Katalog Hermes Schuhpalast 1933, Teil 1
Die 30er Jahre gelten für viele als die Zeit mit den schönsten und am besten gemachten Schuhen. In den nächsten Tagen stelle ich hier nach und nach den 32-seitigen Schuhprospekt vom Schuhpalast Hermes in Wien aus dem Jahre 1933 vor – mag sich jeder selbst ein Bild davon machen.
Bei Hermes handelt es sich um das damals „größte und modernste Schuhhaus Österreichs“, zumindest bezeichnen sie sich selbst so. Im Katalog ist ein kleiner Teil ihres umfangreichen Sortiments abgebildet, zur Werbung und postalischen Bestellung.
Die Bilder der Schuhe sind recht detailliert. Alles ist in einem warmen Sepia-Ton gehalten. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Schuhe „Eigenmarken“, wie man heute sagen würde. Es sind Schuhe, wie sie wohl damals in Österreich allgemein getragen wurden, in der Stadt und am Land. Die Preise sind in Schilling angegeben (der damals noch etwas mehr wert war als kurz vor der Euro-Umstellung ...).
Auf der Titelseite des Hermes-Versandprospekts werden keine Schuhe gezeigt, sondern die Menschen, die sie zu allen Gelegenheiten tragen. Ganz nett, finde ich. Unten links ist die Signatur des Grafikers und die Jahreszahl zu sehen.

Auf der ersten Innenseite gibt’s Aufklärung über eine „Notverordnung“, die die „Versendung von Reklameschriften“ verbietet. Sehr eigenartig ...

Auf Seite 3 wird über den „Chef des Hauses“, seine Kompetenz und seinen „innigen und ständigen Kontakt mit der Bevölkerung unseres Landes“ berichtet – Vertrauen schaffen ist alles.

Bei Hermes handelt es sich um das damals „größte und modernste Schuhhaus Österreichs“, zumindest bezeichnen sie sich selbst so. Im Katalog ist ein kleiner Teil ihres umfangreichen Sortiments abgebildet, zur Werbung und postalischen Bestellung.
Die Bilder der Schuhe sind recht detailliert. Alles ist in einem warmen Sepia-Ton gehalten. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Schuhe „Eigenmarken“, wie man heute sagen würde. Es sind Schuhe, wie sie wohl damals in Österreich allgemein getragen wurden, in der Stadt und am Land. Die Preise sind in Schilling angegeben (der damals noch etwas mehr wert war als kurz vor der Euro-Umstellung ...).
Auf der Titelseite des Hermes-Versandprospekts werden keine Schuhe gezeigt, sondern die Menschen, die sie zu allen Gelegenheiten tragen. Ganz nett, finde ich. Unten links ist die Signatur des Grafikers und die Jahreszahl zu sehen.

Auf der ersten Innenseite gibt’s Aufklärung über eine „Notverordnung“, die die „Versendung von Reklameschriften“ verbietet. Sehr eigenartig ...

Auf Seite 3 wird über den „Chef des Hauses“, seine Kompetenz und seinen „innigen und ständigen Kontakt mit der Bevölkerung unseres Landes“ berichtet – Vertrauen schaffen ist alles.

vsb - 14. Sep, 21:35